Blickpunkt Nottuln
14.10.2025
Blickpunkt Nottuln

(21)

Frohe Weihnachten und ein gesundes neues Jahr

Liebe Leserinnen und Leser des Nottulner Blickpunktes (NB)

Die besinnliche Weihnachtszeit und die Zeit bis zum Jahreswechsel werden von den meisten Menschen genutzt, auf das vergangene Jahr zurückzublicken. Was gab es Gutes, was gab es Schlechtes und was ist einem besonders in Erinnerung geblieben? Zugegebenermaßen ist es nach vielen Jahrzehnten des friedlichen Miteinanders in Europa nicht gerade das erfreulichste Jahr, das wir erleben durften. Wir wollen gar nicht näher darauf eingehen, denn durch die Medien prasseln tagtäglich die Nachrichten von Krieg, Geißelnamen und Anschlägen mit vielen Toten auf uns nieder - doch wir dürfen uns dadurch nicht abstumpfen lassen!

Auch Deutschland trifft es immer mehr, erst kürzlich viele Menschen auf dem Weihnachtsmarkt in Magdeburg: Fünf Tote und über 200 Verletzte sind bisher zu beklagen. Dabei wird billigend in Kauf genommen, dass selbst Kinder ihr noch so junges Leben verlieren.

Nun steht Weihnachten direkt vor der Tür und die Hoffnung fast aller Menschen ist, dass wenigstens in dieser Zeit überall die Waffen schweigen und die Welt frei von solchen gewalttätigen Vorfällen bleibt.
Als Bilder für den Frieden in dieser Welt haben wir dieses Jahr die Nottulner katholische Kirche St. Martinus gewählt, die vor Jahren noch in einer sehr stimmungsvollen Beleuchtung zu sehen war und die hübsche Evangelische Kirche unter dem Kreuz (für die uns leider kein winterliches Bild zur Verfügung stand).

Wenn wir dabei an die Letztgenannte denken, die einzige evangelische Kirche, die je in Nottuln gebaut wurde, dann ist das für uns nicht einfach, denn sie soll jetzt zusammen mit dem evangelischen Kirchenzentrum verkauft werden. Wir, das sind evangelische Christen, unterstützt durch unsere Redaktion, die sich intensiv bemühen, den Verkauf abzuwenden und den Erhalt des Evangelischen Kirchenzentrums im Ortskern von Nottuln sicherzustellen. Schließlich ist es seit über einem halben Jahrhundert die kirchliche Heimat von fast 3000 evangelischen Christen in Nottuln.
Ihnen kann doch nicht der Mittelpunkt Ihres Gemeindelebens genommen werden, das kann auch nicht im Interesse der Evangelischen Landeskirche in Bielefeld sein. (Entschuldigen Sie den kleinen Ausflug, aber es lag und liegt uns auf der Seele).

Wir wünschen Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, besinnliche, ruhige Weihnachtstage im Kreise Ihrer Familien und für das neue Jahr alles Gute, Gesundheit und Zuversicht.

Ihre Redaktion
Karin und Jürgen Gerhard

Geschichte des Baumberge-Vereins und des Longinusturms

Interessanter Vortrag von Hans-Peter Boer

Der Heimatforscher Hans-Peter Boer und früherer Kulturdezernent bei der Bezirksregierung Münster hat wieder einen bemerkenswerten Vortrag über die Geschichte des Baumberge-Vereins und des Longinusturms gehalten, der jetzt im Netz steht.

Sie können ihn sich gerne ansehen und anhören unter dem Link: https://www.youtube.com/watch?v=4bA9B2LQK50

Wir wünschen Ihnen dabei viel Freude und eine besinnliche Zeit.

Mit besten Grüßen

Ihre Redaktion
Karin und Jürgen Gerhard

Kultur

Mensch, wo bist du?

Skulpturenausstellung des Künstlers Aron Demetz in Münster

Mensch, wo bist du? Die Frage ist berechtigt, denn der Mensch muss sich gerade in der heutigen Zeit noch viel konkreter fragen: Mensch, was hast du aus dir und deiner Umwelt gemacht? Gefährdest du mit deinem täglichen Handeln und deiner Gier nach ständigem Wachstum und immer mehr Konsum nicht selbst deine weitere Existenz? Diese Fragen drängen sich mir auf, wenn ich die teilweise sehr filigranen, fragilen Skulpturen aus der Nähe betrachte, die größtenteils aus Holz sind.
Das überdimensionierte Herz in der Vierung der Überwasser-Kirche passt gut in diese Ausstellung, denn es zeigt mir, dass das Herz der Welt noch kräftig pocht, doch wie lange noch?

Die Ausstellung hat mich stark bewegt und fasziniert, ich werde wiederkommen und noch mehr Zeit mitbringen. Als ich die Überwasser-Kirche verließ, empfing mich draußen die klare Münsterländer Luft. Nach ein paar Schritten drehte ich mich noch einmal um und mir fiel das filigrane Fenster über dem Eingangstor der Kirche auf, es leuchtete im dunklen lila. Im Volksmund wird Lila oft als die "Farbe des letzten Versuchs" bezeichnet. Früher war sie eine schwer herzustellende Farbe und durfte nur von Königen, Herrschern und dem Klerus getragen werden.
Bei meinem anschließenden Gang durch Münsters Altstadt mit den prall gefüllten Schaufenstern beantwortet sich ein Teil meiner Fragen wie von selbst. Menschen mit dick gefüllten Tragetaschen hasteten an mir vorbei und liefen im Konsumrausch von einem Geschäft ins andere - es ist wieder Weihnachtszeit.

Wir empfehlen Ihnen, sich die sehens- und bemerkenswerten Skulpturen des Künstlers Aron Demetz in der ruhigen Atmosphäre der Überwasser-Kirche und auch an den anderen Ausstellungsorten anzuschauen, zu bewundern. Und nehmen Sie jemand mit, mit dem Sie diese Faszination teilen können, den geteilte Freude ist doppelte Freude.
Es ist Ihnen auch erlaubt, sich Ihren eigenen Empfindungen und der Frage zu stellen: Mensch, wo bist du? Wo stehst du im Reigen von über acht Milliarden Menschen auf dieser Welt? Gehörst du zu denen, die sich komfortabel zurücklehnen nach dem Motto "Es ist noch immer gut gegangen" beziehungsweise "Die da oben machen sowieso, was sie wollen?
Oder gehörst du zu denen, die sich längst auf den Weg gemacht haben, etwas zu verändern, zu verbessern? Wo auch immer, sei es in der Natur, im Klimaschutz, in der Umwelt überhaupt oder für den Frieden auf dieser Welt - wobei doch alles irgendwie zusammenhängt.

Der künstlerische Leiter Rupert König hat es wieder einmal geschafft, im Rahmen des ökumenischen Cityadvents, der bereits seit 20 Jahren stattfindet, den Menschen aus dem Münsterland und darüber hinaus eine äußerst sehenswerte Ausstellung zu präsentieren und an den richtigen Orten einen würdigen Rahmen zu geben. Die Skulpturen von Aron Demetz in den Kirchen von Münster sind nicht nur äußerst schön anzuschauen, sondern sie machen auch etwas mit den Menschen, sie faszinieren und bewegen zugleich und regen sie zum Nachdenken an.
Die Ausstellung ist noch geöffnet bis zum 22. Dezember 2024 zu folgenden Zeiten:

Mo bis Fr von 11 bis 19 Uhr
Samstag von 11 bis 21 Uhr
Sonntag von 13 bis 19 Uhr

Weitere Skulpturen des Südtiroler Künstlers Aron Demetz finden Sie in der Stadt- und Marktkirche St. Lamberti und im Kirchenfoyer, im St.-Paulus-Dom, in der Apostelkirche sowie am Zentralfriedhof.
Unsere Redaktion hat insbesondere für die Menschen, die aus bestimmten Gründen, zum Beispiel gesundheitlichen, diese wunderbare Ausstellung nicht aufsuchen können, weitere Bilder in die nachfolgende Bildergalerie eingestellt. Wir haben versucht, auch die vorhandene Stimmung, die besonders in den Abendstunden bei Dunkelheit zu verspüren war, einzufangen. Die Fotografien wurden in den vergangenen Tagen gemacht und mit Genehmigung des Künstlers Aron Demetz in unsere Onlinezeitung eingestellt - ein herzliches Dankeschön an ihn!

Wir wünschen Ihnen viel Freude und eine besinnliche Zeit beim Betrachten dieser Bilder und legen Ihnen zum Schluss noch einmal nahe, diese wunderbare Ausstellung, wenn es irgendwie geht, zu besuchen. Über 70. 000 Menschen haben es bereits getan.

Mit besten Grüßen und bleiben oder werden Sie gesund
Ihre Redaktion
Karin und Jürgen Gerhard

Kultur

Symbolhaft ragt sie in den Münsteraner Himmel, als ob es nie anders war

Münster ist eine bildschöne Stadt, die es versteht, sich mit spektakulären Kunstwerken in das Licht der Öffentlichkeit zu rücken, so auch dieses Jahr! Die Himmelsleiter am Lamberti-Kirchturm strahlt nach einem halben Jahr Entbehrung nun wieder bis zum Frühjahr 2028 weit in das Münsterland hinein. Ein sehenswertes Kunstwerk, insbesondere während und nach der früh eintretenden Dunkelheit. Sie berührt Himmel und Erde an unterschiedlichen Enden und verbindet sie auf eine faszinierende Art und Weise.
Ein besonders himmlischer Eindruck erschließt sich jedem, der, wie auf dem Bild dargestellt, durch die Häuserschlucht auf die am Ende liegende Himmelsleiter schaut. Wie ein Wahrzeichen erhebt sie sich in den Münsteraner Nachthimmel.

Aber auch der Blick vom Domplatz durch die jetzt entlaubten Baumkronen auf den Kirchturm offenbart die Schönheit dieser Installation. Nur die fleißigen Engelchen, die angeblich auf der Himmelsleiter hinauf und hinab gehen sollen, waren nicht zu sehen. Wahrscheinlich war es schon zu dunkel und vermutlich sitzen sie irgendwo in der Kirche, man muss sie halt nur finden. Doch sehen kann sie ohnehin nur, wer selbst ein kleiner Engel ist, oder?

Wenn es Ihnen draußen zu kalt wird, dann suchen Sie das Innere der prächtigen Kirche auf und lassen den unteren Teil der Himmelsleiter auf sich wirken. Malerisch ragt er vor dem Orgelprospekt zum Kirchenhimmel empor. Das Kunstobjekt wurde, wie mittlerweile allseits bekannt, von der Künstlerin Billi Thanner erschaffen. Seit den 1990er-Jahren hat sie sich in ihren künstlerischen Werken, die die Malerei, die Erschaffung von Skulpturen und Rauminstallationen, aber auch bestimmte Aktionen umfassen, der Schönheit verschrieben.

Zum Kunst-Projekt Himmelsleiter merkte Billi Thanner einst an: 
"Meine Installation soll auch den persönlichen Weg des Menschen zu Gott darstellen. Dieser Weg führt über die Stufen der Tugenden, Sprosse für Sprosse. Meine Himmelsleiter steht in dieser Zeit vor allen Dingen für die drei göttlichen Tugenden Hoffnung, Glaube und Liebe. Wenn alle Menschen ihr Leben daran ausrichten würden, wäre das doch traumhaft!"
Beeindruckende Worte in dieser beunruhigenden Zeit von Krieg, Klimakrise und grenzenloser Ausbeutung dieser Welt. (Nachzulesen auf Seite neun in "Zwischen Himmel und Erde", Joachim Wertz & Toni Faber, Hrsg.: Schnell & Steiner, Regensburg 2022).

Auch dieses Mal war Billi Thanner bei der Illumination der Himmelsleiter, die 36 Meter lang ist und rund 300 kg schwer sein soll, wieder dabei. Die Installation durch Höhenkletterer aus Österreich hat immerhin einige Wochen gedauert. Sie bleibt, wie bereits erwähnt, noch bis zum Frühjahr 2028 auf dem Kirchturm der Lambertikirche. Nehmen Sie sich ein bisschen Zeit und Muße und besuchen Sie dieses einmalige wunderbare Kunstwerk in und auf der bedeutendsten spätgotischen Hallenkirche Westfalens.
Ein großes Dankeschön geht an die Spender, schließlich haben auch sie durch ihren finanziellen Einsatz die Himmelsleiter wieder in Münsters gute Stube geholt!

Wir wünschen Ihnen eine schöne Adventszeit mit Blick auf die "Münsteraner Himmelsleiter", einmal in der nachfolgenden Bildergalerie und natürlich direkt in Münster selbst.

Ihre Redaktion
Karin und Jürgen Gerhard

Kultur

Über den Wolken ...

Martinimarkt in Nottuln vom 9. bis 11. November

Hoch hinaus geht's wieder auf dem Martinimarkt in Nottuln. 402 Jahre Martinimarkt im historischen Ortskern von Nottuln Wer kann schon auf eine so lange Tradition zurückblicken.

Neben der Kirmes mit Fahrgeschäften, Krammarkt, mit dem Schwerpunkt auf Kunst, Kultur und Genuss, Partyzelt und allerlei angebotenen kulinarischen Köstlichkeiten werden Sie auf dem Kirchplatz, wie in den vergangenen Jahren, das traditionelle Kunsthandwerkerdorf vorfinden. Es ist halt auch ein Fest der Kultur und der Vereine mit vielen Ehrenamtlichen, die Sie gerne auf Ihrem Stand begrüßen würden. Die örtliche Gastronomie freut sich natürlich ebenfalls auf die vielen Gäste und darüber hinaus ist der Sonntag wie immer verkaufsoffen.

Hier die vorgesehenen Öffnungszeiten:

09. Nov. Samstag von 15 bis 24 Uhr, Krammarkt von 15 bis 21 Uhr
10. Nov. Sonntag von 11:30 bis 23 Uhr, Krammarkt von 11:30 bis 21 Uhr
11. Nov. Montag von 10 bis 22 Uhr, Krammarkt von 10 bis 20 Uhr

Also auf zum Nottulner Martinimarkt, es gibt keine bessere Alternative an diesem Wochenende! Nehmen Sie sich eine kleine Auszeit von den Sorgen des Alltags. Treffen Sie sich mit Freunden und Bekannten auf dem Martinimarkt, genießen Sie gemeinsam die Atmosphäre mitten im historischen barocken Ortskern von Nottuln und nehmen die vielseitigen Angebote wahr. Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien ein gemeinsames freudiges Martinifest 2024.

Mit den Bildern vom vergangenen Martinimarkt möchten wir Sie ein wenig einstimmen auf den diesjährigen 402. Martinimarkt.

Mit besten Grüßen

Ihre Redaktion
Karin und Jürgen Gerhard

Kultur

Bereits zum zweiten Mal ging der Johann Conrad Schlaunpreis nach Darup

Darup hat es wieder einmal geschafft, dat kleine Duorp in't Mönsterland in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit der Bürgerinnen und Bürger des Kreises Coesfeld und darüber hinaus zu rücken. Die dörflichen Eigenschaften und Strukturen funktionieren selbst fast 50 Jahre nach ihrer Eingemeindung immer noch hervorragend. Und dafür reicht es nicht aus nur Visionen zu haben, sondern es müssen sich immer wieder Menschen finden, die auch bereit sind, ihr ganzes Wissen, ihre unterschiedlichen Fähigkeiten und ihre Kraft einzusetzen, ganz neue, außergewöhnliche Wege zu gehen.

Selbst der Mut, ein außerordentliches Risiko einzugehen, war vorhanden. Schließlich ging es um die Erhaltung des ehemaligen Landgasthauses Egbering mitten im Dorfkern, das der Dorfgemeinschaft, vielen Vereinen und Einrichtungen über Jahrzehnte als Veranstaltungsort und Treffpunkt gedient hat.
Darup drohte tatsächlich der Verlust des gesellschaftlichen Mittelpunktes. Deshalb gründete sich 2021 die Bürgergenossenschaft e. G. Darup, die mittlerweile auf über 1000 Mitglieder angewachsen ist und mit viel Engagement dafür sorgte, einen Eigenanteil von 400.000 € für den Erwerb des Gasthauses aufzubringen.

Und deshalb gab es auch kein Zweifel daran, das sich dieses Mal die Bürgergenossenschaft Darup den Preis redlich verdient hat, wie Schirmherr Direktor Dr. Georg Lunemann vom Landschaftsverband Westfalen-Lippe bei seiner Laudatio betonte, bevor er den J. C. Schlaun-Preis an Dirk Teichmann und Markus Lewerich überreichte, die sich herzlich dafür bedankten.

So hatte natürlich auch die Jury entschieden, wie der 1. Vorsitzende des Schlauncirkels Thorsten Runge in seiner Begrüßungsansprache anmerkte. Dieses Mal bestand die Jury aus Kreisheimatforscher Hans Peter Boer, der Regionalleiterin der Sparkasse Westmünsterland Bettina Kerkhoff, dem Vorstand des Schlauncirkels Dr. Bernhard Schulze Langenhorst, dem Landrat des Kreises Coesfeld Dr. Christian Schulze Pellengahr, dem Bürgermeister der Gemeinde Nottuln Dr. Dietmar Thönnes und dem ehemaligen Chefredakteur der Westfälischen Nachrichten Dr. Norbert Thiemann. Letzterer moderierte die Veranstaltung und sorgte in vielen Kurzinterviews mit den Beteiligten für gute Stimmung.  Es wurde herzlich gelacht, es hätte besser nicht sein können.

Um es etwas kürzer zu machen (unsere Zeit ist momentan sehr gering bemessen, da wir einen neuen Bildband erstellen): "Alle Redner der hiesigen Veranstaltung lobten im würdevollen Rahmen des Bürgerzentrums Schulze Frenkings Hof in Appelhülsen, die außergewöhnliche Leistung aller Beteiligten und die besondere Verbundenheit der Bürgerinnen und Bürger zu ihrem Heimatort Darup."

Mittlerweile ist das Dorfgasthaus nach vielen Umbau- und Renovierungsarbeiten in Betrieb gegangen. Der Pächter Josef Balz warb mit seiner Speisenkarte auch auf der Veranstaltung und verriet, dass das Holsteiner Schnitzel momentan der "Renner" wäre. Auch die anderen Vorstands- und Aufsichtsratsmitglieder Andreas Determann, Sarah Heimann, Holger Zbick, Stefanie Lenz, und Egbert Messing, die sozusagen mit Dirk Teichmann und Markus Lewerich die "Glorreichen Sieben" bilden, nutzten die Gunst der Gelegenheit und warben für den Besuch des Dorfgasthauses.

Denn trotz der frohen Stunde sind sich alle darüber klar, und das wurde auch noch einmal im Gespräch mit Dirk Teichmann bei Sekt oder einem deftigen Bier und Häppchen deutlich: Es bedarf weiterhin vieler Ideen und es muss kontinuierlich die Werbetrommel gedreht werden, damit das Landgasthaus Darup eine erfolgreiche Zukunft auch in den nächsten Jahren haben wird. Dazu gehört natürlich auch die Mundpropaganda.
Mit einem glücklichen Lächeln im Gesicht nahm Dirk Teichmann und seine Kolleginnen und Kollegen den sandsteinfarben Martini-Kirchturm, das Baumberger Gold, wie er es selbst in seiner Dankesrede nannte, mit nach Hause in Darup. Demnächst kann er im Alten Dorfgasthaus Egberding, indem er einen festen Platz bekommt, bestaunt werden.

Unsere Redaktion wünscht allen Daruperinnen und Darupern weiterhin frohes Gelingen und dem Johann Conrad Schlaun Cirkel wie bisher, eine gute Wahl bei der Vergabe des bemerkenswerten Johann Conrad Schlaun Preises, der natürlich zu unserem Nottuln, Darup, Appelhülsen und Schapdetten hervorragend passt, wie wieder einmal bewiesen wurde.

Mit besten Grüßen
Ihre Redaktion
Karin und Jürgen Gerhard

 

 

Schützenfest der St. Antoni - und der St. Martini-Bruderschaft 2024

Ein Schützenfest der Superlative

Lassen wir das diesjährige gemeinsame Schützenfest der St. Antoni- und der St. Martini-Bruderschaft Revue passieren, so war es ein Fest der Superlative, so unser Eindruck. Alleine 527 Schützenbrüder haben laut Meldung teilgenommen! Von der endlosen Polonaise in den Abendstunden ganz zu schweigen.

Da war es auch für einen erfahrenen Fotografen nicht ganz einfach, immer den richtigen Moment zu erwischen. Trotzdem ist eine Reihe von aussagekräftigen Bildern zusammengekommen, die wir Ihnen zur Ansicht präsentieren möchten.
Wir verzichten dieses Mal auf einen umfangreichen Artikeltext und lassen einfach die Bilder sprechen, getreu dem Motto: „Ein gutes Bild sagt mehr als 1000 Worte“. Wenn Sie sich dort selbst nicht wiederfinden, so ist es leider der Vielzahl der Teilnehmer geschuldet.

Außerdem ist unsere Zeit momentan sehr begrenzt, da wir zumindest noch dieses Jahr mit der weiteren Erstellung eines aufwendigen Bildbandes beschäftigt sind.
Zudem wird der Bildband "Nottuln, ein starkes Stück Heimat" (siehe auch: https://www.nottuln-blickpunkt.de/313-nottuln-ein-starkes-stueck-heimat) überarbeitet und neu aufgelegt, da die erste Auflage komplett vergriffen ist und es eine Vielzahl weiterer Anfragen gibt. Wir setzen alles daran, damit dieser Bildband Anfang Dezember in der Stiftsbuchhandlung Esplör in Nottuln wieder erhältlich ist.

Die Redaktion wünscht Ihnen und insbesondere denjenigen, die aus irgendwelchen, zum Beispiel gesundheitlichen Gründen nicht am Schützenfest teilnehmen konnten, beim Betrachten der Bilder viel Freude. Da wir auf einen umfangreichen Artikeltext verzichtet haben, wurden die Bilder größtenteils mit Textlegenden versehen.
Der bebilderte Artikel bleibt, auch wenn er beim Aufruf der Onlinezeitung „Nottulner Blickpunkt“ nach einiger Zeit nicht mehr direkt zu sehen ist, gespeichert und kann jederzeit unter dem Button „Kultur“ betrachtet werden. Das gilt auch für den Artikel über das Schützenfest 2022 (https://www.nottuln-blickpunkt.de/380-es-lebe-die-tradition) bei dem sogar ein Kaiser ausgeschossen wurde.

Mit besten Grüßen
Ihre Redaktion
Karin und Jürgen Gerhard

Fröhliches Kinderschützenfest 2024 der "Next Generation"

Königin Laura Walczak mit Ihrem Königsbräutigam Henning Termersch sind das Kinderkönigspaar 20024

Die Sonne schien zwar nicht vom Himmel, aber das tat dem Kinderschützenfest, das von der Martini - und Antonibruderschaft bereits zum zweiten Mal durchgeführt wurde, keinen Abbruch. Erwartungsvolle Schützinnen und Schützen hatten sich auf dem Schießstand am Bagno getroffen, um ihre Schießkunst unter Beweis zu stellen.
Unterstützung bekamen sie von Ihren Eltern und natürlich den Schießwarten der Bruderschaften, die die kleinen Schützen einwiesen, wobei die Schützinnen auch gut vertreten waren, wie sich später noch herausstellen sollte. Geschossen wurde allerdings nicht mit "scharfen" Waffen, doch immerhin mit einem Druckluftgewehr und Pfeilen.

Als Ziel diente ein eleganter Schützenadler, der aus ganz vielen Einzelteilen bestand und vom erfahrenen Vogelbauer Hendrik Böing auf einer Platte mit Magneten montiert war. Am überdachten Schießstand herrschte großer Andrang und es zeigte sich sehr schnell, dass nicht nur die "Männer" etwas vom Schießen verstanden, wenn die Einzelteile des Adlers auf dem Boden landeten. Irgendwie hatten alle ihre Freude daran, es gab reichlich Beifall und die Kindergesichter strahlten sehr viel Zuversicht aus.

Doch auch um den Schießstand herum kümmerten sich die Schützenbrüder und ihre Frauen um den Nachwuchs, sei es beim Nagel einschlagen in einen Holzbalken oder beim Springen in der Hüpfburg. Für Essen und Trinken war ebenfalls gut gesorgt. Und irgendwann war es so weit, auf der Zielplatte war nur noch ein Fitzelchen vom mächtigen Adler zu sehen und viele dachten, wer soll das den wohl noch treffen - innerlich hatte man sich schon auf einen längeren Wettkampf eingestellt.
Doch weit gefehlt, der nächste Schuss, ein richtiger Kracher und den Adler gab es plötzlich nicht mehr. Die glückliche und treffsichere Königin war Laura Walczak, die auch gleich Ihren Königsbräutigam Henning Termersch bei der Hand nahm, ein hübsches Kinderkönigspaar 2024 der Antoni - und Martinibruderschaft!

Das Kinderschützenfest der Nottulner Bruderschaften scheint eine feste, sich jährlich wiederholende, fröhliche Einrichtung geworden zu sein, und das hat seine Berechtigung, wie es sich gestern wieder einmal erwies.
Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Betrachten der Bilder mit Textlegenden in der nachfolgenden Galerie (Diaschau).

Mit besten Grüßen und herzlichem Glückwunsch an das Kinderkönigspaar 2024
Ihre Redaktion
Karin und Jürgen Gerhard

GEMEINSAM HELFEN WIR LEBEN

Ein Nachmittag in der Kinderonkologie der Uniklinik Münster

"Wir HELFEN LEBEN", unter diesem Motto arbeitet die Kinderkrebshilfe Münster e. V., und das sagt eigentlich schon vieles. Doch kommt man mit den in dieser Organisation tätigen Menschen ins Gespräch, kommt man aus dem Staunen nicht mehr heraus. Wie wichtig und unentbehrlich die Arbeit dieses Vereins tatsächlich für die schwerkranken Kinder, ihre Eltern und Angehörigen ist, das wird einem eigentlich erst nach einem Besuch auf dieser Station wirklich bewusst.

Und dieser Besuch fand durch uns am gestrigen Donnerstag um 15:00 Uhr auf der Kinderonkologie, genauer gesagt Station 17 A West, statt. Schon einige Tage vorher hatten wir ein mulmiges Gefühl, was würde uns dort erwarten: Schwerkranke kleine Kinder, herausgerissen aus ihrem vertrauten Zuhause, die im Rahmen eine Langzeittherapie schon einige Wochen oder Monate auf dieser Station verbringen mussten. Wie gehen so kleine Dötzchen damit um - alleine der Gedanke daran machte uns traurig.
Nun standen wir vor den beiden runden riesigen Türmen der Uniklinik Münster, das ganze Gelände hinterlässt den Eindruck einer Kleinstadt. Wir kämpften uns durch schmale Gassen an Baustellen vorbei über lange Flure hindurch zu den Aufzügen.

Als die Aufzugtüren sich wieder öffneten, erwartete uns dort schon die stellvertretende Vorsitzende der Kinderkrebshilfe, Anette Blomberg, mit einem freundlichen Lächeln. Grund dieses Termins war auch die Übergabe einer Spende zugunsten krebskranker Kinder, die aus dem Verkauf eines von uns verfassten und erstellten Bildbands "Nottuln ... ein starkes Stück Heimat" resultierte, siehe auch: https://www.nottuln-blickpunkt.de/313-nottuln-ein-starkes-stueck-heimat

Anette Blomberg führte uns in eine gut ausgestattete Küche, einen Raum, indem sich auch die Eltern der erkrankten Kinder zurückziehen und sich einen Kaffee, Tee oder auch eine kleine Mahlzeit bereiten können. Dort kamen wir ins Gespräch und erfuhren viele Dinge über die Station und der hier tätigen Kinderkrebshilfe. Zwanzig Kinder und Jugendliche im Alter von fast 0 bis 19 Jahre, werden hier stationär behandelt. In ihren Zimmern wird auf Wunsch auch ein Elternteil untergebracht. Die Behandlungsdauer kann je nach Art der Krebserkrankung bis zu einem Jahr mitunter auch länger dauern.
Neben den medizinisch stationär behandelten Kindern werden in der Tagesklinik täglich bis zu 100 Patienten ambulant behandelt. Was für die Kinderonkologie der Uniklinik, insbesondere das Personal um die äußerst engagierte Leiterin Univ.-Prof. Dr. med. Claudia Rössig  aber auch für die Kinderkrebshilfe Münster spricht, dass bis zu 80 Prozent der erkrankten Kinder wieder geheilt werden können.

Bereits seit 40 Jahren begleitet die Kinderkrebshilfe Münster e. V. Familien mit krebskranken Kindern und unterstützt sie mit Rat und Tat, stationärer Ausstattung sowie medizinischen und psychosozialen Hilfsangeboten und das ganz individuell angepasst. Verschiedene Nachsorgeprojekte, Forschungsförderung und Familiennothilfe, Brückenteam und Trauerarbeit sind nur einige der Projekte, mit denen sie sich tagtäglich beschäftigt. Spender unterstützen dabei ihr ehrenamtliches Engagement in vielerlei Hinsicht ­ finanziell und ideell, so der 1. Vorsitzende Jan Schneider.
Bei einem Gang über die Station erfuhren wir, dass über die Ehrenamtlichen hinaus die Arbeit von 17 Beschäftigten, überwiegend Frauen, größtenteils durch Spenden an die Kinderkrebshilfe Münster e. V. finanziert wierden kann. Das sind Sozialpädagogen, Erzieher, Kunsttherapeuten, Psychologen, Sporttherapeuten, Sozialberater und Musikpädagogen. Selbst haben wir die Erzieherin Marlene Feilke und die Kunsttherapeutin Laura Kemper auf der Station kennengelernt, die gerade ein Mal-/Sprühprojekt vorbereiteten, das zusammen mit den Kindern durchgeführt wird.

Überhaupt fielen uns die von den Kindern mit Unterstützung der Kunsttherapeuten gemalten, farbenfrohen, hell leuchtenden Bilder in der Zentrale auf, eines haben wir für unsere Leser abgelichtet. Hier wird sofort deutlich, wie kreativ Kinder selbst unter ihrer täglichen hohen seelischen und körperlichen Belastung sein können, wenn Ihnen gute Therapeuten zur Seite stehen und ihnen helfen, ihre schwierige Situation für einige Stunden am Tag zu vergessen. Gerade die Seele von Kindern ist sehr empfindlich und so wichtig für die Genesung.

Gefreut haben wir uns über die Gitarren, und die hängen wahrhaftig nicht nur an der Wand. Dafür sorgt schon der Musiktherapeut Wolfgang Köster und das bereits seit 35 Jahren. Denn die musikalische Sprache versteht jeder, deshalb ist Musik auch so verbindend. Niemand wird hier ausgeschlossen, die Kinder haben viel Freude beim gemeinsamen Singen und Musizieren. Seine so hilfreiche Tätigkeit hat nun die Musiktherapeutin Vera Weinbrenner übernommen, doch bleibt Wolfgang Köster den Kindern und Jugendlichen als Leiter des Band-Projekts "All Of Us" erhalten.  
Auf dem Rückweg begegnete uns auf dem Flur ein kleines Mädchen auf einem "Motorrad" und schaute uns, begleitet von ihren Eltern, stolz an. Sie war noch so klein und ahnte, Gott sei Dank, noch nichts von ihrer Krankheit. Sofort kommt bei einem der Wunsch auf, dass sie die Klinik hoffentlich wieder gesund verlassen wird.

Die Tätigkeiten der einzelnen Therapeuten, Erzieher und Psychologen sind so vielseitig und umfangreich, sodass wir sie in diesem Artikel nicht alle nennen und beschreiben können - sehen Sie uns das bitte nach. Doch das geschieht in ansprechender Art und Weise in dem von der Kinderkrebshilfe Münster e. V. herausgegebenem Magazin "Fußstapfen". Hier kommen nicht nur die Therapeuten, sondern auch die Kinder, von denen viele geheilt aus der Onkologie der Uniklinik entlassen werden konnten, in ihrer ganz eigenen Sprache zu Wort - Dankeschön dafür. Die bereits veröffentlichten, sehr lesenswerten Exemplare können auch auf der Webseite der Kinderkrebshilfe eingesehen werden unter: https://www.kinderkrebshilfe-muenster.de/ (Button: Infos).

Dort erfahren Sie viel mehr Wissenswertes über die Aktivitäten dieses Vereins, der für die so schwer erkrankten Kinder und Ihre Eltern, aber auch für die Uniklinik so unentbehrlich geworden ist. Auch der Verbleib der Spendengelder wird dort offengelegt. Und falls Sie ganz spontan oder auch später eine Spende überweisen möchten, so können Sie sich gerne an die hilfsbereite und freundliche Diana Deichmöller vom Büro der Kinderkrebshilfe unter der Telefon-Nr. 0251 - 835 4283 wenden. Die Kontoverbindungen finden Sie aber auch direkt unter: https://www.kinderkrebshilfe-muenster.de/kontoverbindungen/

Unsere Redaktion würde sich freuen, wenn Sie, liebe Leserinnen und Leser, einen kleinen Einblick in die Kinderkrebsstation der Uniklinik Münster und die so hilfreichen und unentbehrlichen Tätigkeiten der dort tätigen Kinderkrebshilfe Münster e. V. bekommen haben. Helfen auch Sie bitte mit, denn gemeinsam helfen wir, so junges Leben zu bewahren und wieder lebenswert zu gestalten.
Und vielleicht macht der eine oder andere Buchautor es genau so wie wir, dass er einen bestimmten Betrag pro verkauftem oder verschenktem Buch an eine gemeinnützige Einrichtung spendet, da kommt dann oft etwas sehr Hilfreiches zusammen. Wir erstellen zur Zeit ein neues Buch, bei dem wir ebenfalls wieder so verfahren werden - es ist ein gutes Gefühl, damit anderen helfen zu können.

Mit besten Grüßen

Ihre Redaktion
Karin und Jürgen Gerhard

 

 

 

 

Herrliches Konzert in himmlischer Kirche

"Finde dein Licht"

Gestern Abend fand in der spätgotischen Hallenkirche St. Martinus ein absolut hörens- und sehenswertes Konzert des Sinfonischen Blasorchesters Nottuln statt. Die musikalische Leitung hatte Dirigent Norbert Fabritius, der zusammen mit seinen sinfonischen Musikerinnen und Musikern für ein äußerst bemerkenswertes Musikerlebnis sorgte. Viele Musikfreunde aus Nottuln und Umgebung hatten es wohl geahnt, denn die Kirche war bis auf den letzten Platz gefüllt.

Das Konzert fand im Rahmen einer Veranstaltungsreihe der Klosterlandschaft Westfalen-Lippe vom LWL unter dem Motto "Finde dein Licht" 2024 statt. Alle Akteure haben eines gemeinsam, sie wollen die außergewöhnlichen Orte in dieser Region ins öffentliche Licht rücken und besonders sichtbar machen. Damit setzen sie auch ein Zeichen für den Erhalt dieser kulturhistorschen Orte für künftige Generationen. Und das ist ihnen heute Abend in der wundervollen Atmosphäre dieser Kirche wieder einmal hervorragend gelungen - Danke an alle Beteiligten vor und hinter den Kulissen, davon bitte mehr.

Musikalisch anspruchsvoll interpretierte das Sinfonische Blasorchester die Kompositionen "Aurora Borealis" von Rossano Galante und "Night Dances" von Bruce Yurko. Nach der Dunkelheit der Nacht brachen sich unter den Klängen von Stephen Mellilos "Into the Light of Day" feine Sonnenstrahlen Bahn. Sanft brach der Tag herein, bis im Glanz der mächtigen Sonne das Leben erblühte und sich die unterschiedlichsten Charaktere zusammenfanden, um gemeinsam zu Kevin Houbens "Dance into the Sun" mit reichlich Wein zu feiern.

Anschließend erklang die Komposition "Sheltering Sky" von John Mackey, bei der angesichts von so viel Lebensfreude, zurückgelehnt das Leben mit seinen wechselnden Stimmungen betrachtet werden konnte. Die gesamte Betrachtung mündete in der Lobpreisung der Schöpfung "Alleluia! Laudamus Te" von Alfred Reed, eine Hymne ohne Worte, wobei das Orchester primär als einziger massiver Chor fungiert.

Ein jeder hatte wohl an diesem Abend, inspiriert von den wunderbaren Klängen des Sinfonieorchesters und den magischen Nordlichtern, auch sein inneres Licht gefunden, ganz nach den Worten des bedeutenden persischen Mystikers Rumi:
"Suche das Licht nicht im Außen, finde das Licht in dir und lass es aus deinem Herzen strahlen"
Zu guter Letzt konnte das begeisterte Publikum sich nicht satthören an den exzellenten Darbietungen der Nottulner Sinfoniker. Nach zwei Zugaben endete ein wundervoll arrangierter Abend, durchdrungen von Musik und Licht. Das Publikum verabschiedete das Sinfonische Blasorchester Nottuln mit seinem Dirigenten Norbert Fabritius mit reichlich Applaus und Standing Ovation.

Als wir die Kirche verließen, bemerkten wir ganz hinten in der Turmkapelle zwei sitzende, vor Glück strahlende Nottulner, wobei ein ganz kleiner mitgebrachter Erdenbürger - ein neues Licht auf dieser Welt - wohl selig schlief. Selbst die Crescendos und nicht einmal die Forte fortissimos hatten ihm seinen seligen Schlaf rauben können.

Mit der nachfolgenden Bildergalerie und den ergänzenden Bildlegenden haben wir versucht, die wundervolle Stimmung des Abends einzufangen und für Sie zu konservieren. Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Betrachten.

Mit besten Grüßen
Ihre Redaktion

Karin und Jürgen Gerhard